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Swimming Garbage Collector in Manila Bay

PHL , Manila, Ein Mann paddelt auf einem aus Styropor behelfsmaessig zusammen gezimmerten Floss durch das Dreckwasser im Manila Bay. Er sammelt schwimmende Plastikreste und Dosen, fuer die er bei einem Recyclinghaendler etwas Geld bekommen kann. Er gehoert zu den sogenannten Fledermausmenschen, die unter haengende Bruecken der Fluesse in Manila leben. Das Foto enstand in Tondo in der Vitas Siedlung nah am alten Smokey Mountain. 400 Millionen Tonnen beträgt die globale Kunststoff-produktion im Jahr. Vieles davon landet als Mikroplastik in den Organismen von Fischen und Meeresbewohnern und gelangt in den Nahrungskreislauf. Der schwimmende Plastikmüll in den Ozeanen ist so gross, dass man schon vom Achten Kontinent spricht. Das Foto entstand in der 20 Millionen Metropole Manila. Allein dort werden pro Tag 9,3 Millionen Tonnen Abfall produziert. Vieles davon landet im Manila Bay und in den Esteros, den kleinen Nebenflüssen in der Stadt. In der Regenzeit führt der Müll zu Verstopfungen, so dass es zu massiven Überflutungen kommt. Plastik hat aber auch einen monetaren Wert und wird auf dem Weltmarkt gehandelt. Deshalb hat sich um die Müllberge herum eine Verwertungskette gebildet. Am Anfang stehen die Sammler, sogenannte Scavenger, meist die Ärmsten der Armen aus den Slums und oft auch Kinder. Auf den Philippinen leben Hundert Tausende vom Sammeln und Sortieren des Wohlstandsmülls. [(c) Hartmut Schwarzbach/argus, Veroeffentlichung nur gegen Honorar und Urhebervermerk, Belegexemplar an H.Schwarzbach/argus, Eidelstedter Weg 65, 20255 Hamburg, Tel.040-493143 oder mail: post@hartmut-schwarzbach.de, Portfolio: www.hartmut-schwarzbach.de , Bank: HASPA, IBAN DE0420050550 1281519437 , BIC: HASPDEHHXXX]

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PHL , Manila, Ein Mann paddelt auf einem aus Styropor behelfsmaessig zusammen gezimmerten Floss durch das Dreckwasser im Manila Bay. Er sammelt schwimmende Plastikreste und Dosen, fuer die er bei einem Recyclinghaendler etwas Geld bekommen kann. Er gehoert zu den sogenannten Fledermausmenschen, die unter haengende Bruecken der Fluesse in Manila leben. Das Foto enstand in Tondo in der Vitas Siedlung nah am alten Smokey Mountain. 400 Millionen Tonnen beträgt die globale Kunststoff-produktion im Jahr. Vieles davon landet als Mikroplastik in den Organismen von Fischen und Meeresbewohnern und gelangt in den Nahrungskreislauf. Der schwimmende Plastikmüll in den Ozeanen ist so gross, dass man schon vom Achten Kontinent spricht. Das Foto entstand in der 20 Millionen Metropole Manila. Allein dort werden pro Tag 9,3 Millionen Tonnen Abfall produziert. Vieles davon landet im Manila Bay und in den Esteros, den kleinen Nebenflüssen in der Stadt. In der Regenzeit führt der Müll zu Verstopfungen, so dass es zu massiven Überflutungen kommt. Plastik hat aber auch einen monetaren Wert und wird auf dem Weltmarkt gehandelt. Deshalb hat sich um die Müllberge herum eine Verwertungskette gebildet. Am Anfang stehen die Sammler, sogenannte Scavenger, meist die Ärmsten der Armen aus den Slums und oft auch Kinder. Auf den Philippinen leben Hundert Tausende vom Sammeln und Sortieren des Wohlstandsmülls. [(c) Hartmut Schwarzbach/argus, Veroeffentlichung nur gegen Honorar und Urhebervermerk, Belegexemplar an H.Schwarzbach/argus, Eidelstedter Weg 65, 20255 Hamburg, Tel.040-493143 oder mail: post@hartmut-schwarzbach.de, Portfolio: www.hartmut-schwarzbach.de , Bank: HASPA, IBAN DE0420050550 1281519437 , BIC: HASPDEHHXXX]

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